Mit der Wärmepumpe kühlen

Mit einer Wärmepumpe kann man nicht nur effizient und klimafreundlich heizen, sondern im Sommer auch kühlen – in Zeiten des Klimawandels ein echter Mehrwert.

Eine Sole- oder Grundwasserwärmepumpe eignet sich für passives Kühlen. Dabei wird der Verdichter der Wärmepumpe nicht eingeschaltet. Es wird lediglich die niedrige Temperatur des Grundwassers oder des Erdreichs mit Hilfe des Wärmetauschers der Wärmepumpe auf das Heizsystem übertragen. Anschließend fließt kühles Wasser durch die Heizungsrohre zur Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung, was für Abkühlung sorgt.

Bei der aktiven Kühlung wird der Verdichter der Wärmepumpe eingeschaltet, die Wärmepumpe ist also „aktiv“. Dies ist aber nur mit einer sogenannten reversiblen Wärmepumpe möglich. Diese bietet die Möglichkeit der Prozessumkehr, also kühlen statt heizen, wie beim Kühlschrank.

Wichtig: klassische Heizkörper eignen sich nicht wirklich zum Kühlen. Dafür ist die Fläche der Heizkörper und damit deren Kühlleistung zu gering. In Kombination mit einer Flächenheizung ist der Kühleffekt etwas größer. Man kann auch die alten Heizkörper durch sogenannte Wärmepumpenheizkörper ersetzen. Diese sind mit einem Gebläse ausgestattet. Das sorgt für einen höheren Luftdurchsatz und somit für eine deutlich höhere Kühl-, aber auch Heizleistung.

Perfekt ist die Kombination mit einer Photovoltaikanlage, weil die Kühlfunktion ja in der Regel an sonnigen Tagen benötigt wird. Der Strombedarf kann dann mit dem selbst produzierten Solarstrom gedeckt werden.

Energieberatung von eza! und Verbraucherzentrale in Lindenberg:
Energieberater: Thomas Kubeth
Wann: jeden 2. Mittwoch im Monat 13:30 – 17:30 Uhr
Wo: 88161 Lindenberg, Stadtplatz 1, Rathaus
Anmeldung: 08381 803-33

CO2-Abgabe steigt

Heizen mit Öl und Gas ist nicht nur klimaschädlich, sondern wird wohl auch immer teurer werden – nicht zuletzt wegen des steigenden CO2-Preises. Daher gilt der Rat, auf ein System mit erneuerbaren Energien, wie die Wärmepumpe, umzusteigen. Andernfalls drohen allein wegen der CO2-Bepreisung deutliche Mehrausgaben.

Aktuell liegt der CO2-Preis bei 45 Euro pro Tonne. Ab 2025 sind es dann 50 Euro. Für 2026 hat die Politik eine Preisspanne von 55 bis 65 Euro festgelegt. Das bedeutet: In einem nicht gedämmten Einfamilienhaus mit Ölheizung und einem typischen Jahresverbrauch von 3000 Litern müssen in 2024 bereits 425 Euro als CO2-Preis gezahlt werden, nächstes Jahr 523 Euro. Bei einer Gasheizung und einem analogen Verbrauch von 30.000 Kilowattstunden sind es aktuell 322 Euro, die 2025 dann auf 394 Euro steigen.

 Ab 2027 wird der nationale CO2-Preis durch einen europäischen Emissionshandel für Gebäude und Verkehr abgelöst. Fortan wird nicht mehr der Preis, sondern die Menge der Emissionen festgelegt, die zum Erreichen der EU-Klimaziele höchsten ausgestoßen werden dürfen. Der CO2-Preis ergibt sich dann aus Angebot und Nachfrage. Schwer zu sagen, wie hoch er konkret sein wird. Laut Modellrechnungen könnte der  CO2-Preis bereits 2030 auf 200 bis 300 Euro pro Tonne steigen – was die Heizkosten bei Öl und Gas kräftig in die Höhe treiben würde. Bei unserem Beispiel mit dem unsanierten Einfamilienhaus mit Ölheizung würden dann 2030 bei rund 300 Euro pro Tonne CO2 etwa 2500 Euro als CO2-Abgabe fällig.

Energieberatung von eza! und Verbraucherzentrale in Lindenberg:
Energieberater: Thomas Kubeth
Wann: jeden 2. Mittwoch im Monat 13:30 – 17:30 Uhr
Wo: 88161 Lindenberg, Stadtplatz 1, Rathaus
Anmeldung: 08381 803-33

Bürgermeister Ballerstedt lädt ein zum Stadtputz am Samstag, 09. März 2024

Bürgerinnen und Bürger sind am Samstag, 09. März 2024, ab 13:00 Uhr eingeladen, gemeinsam mit Bürgermeister Eric Ballerstedt verschmutzte öffentliche Flächen, Wege und Plätze in der Stadt von Müll frei zu räumen. Einzelpersonen und Familien als auch Vereine sowie Organisationen dürfen sich gerne an der Aktion beteiligen.

Um das Müllsammeln möglichst erfolgreich zu gestalten, wird gebeten die Örtlichkeit, wo gesammelt wird, mit der städtischen Ansprechpartnerin Pia Rinner, telefonisch oder per E-Mail abzustimmen. Bei Verhinderung am Aktionstag darf gerne schon am 08. März gesammelt werden.

Ebenfalls können ab dem Montag, 04. März kostenfrei Müllsäcke im Rathaus abgeholt werden, falls keine eigenen Säcke zur Verfügung stehen. Sie liegen im Eingangsbereich während der Öffnungszeiten zur Abholung bereit. Die gefüllten Säcke können am Aktionstag an den vereinbarten Standorten deponiert werden. Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes werden die Säcke dann am selben Tag ab 16:00 Uhr einsammeln.

Der Preis für den Fleiß – Als kleines Dankeschön lädt die Stadt Lindenberg alle freiwilligen Helfer im Anschluss an die Müllsammelaktion ab 16:00 Uhr zu einer gemeinsamen Brotzeit ein. Hier besteht dann die Möglichkeit zum Austausch unter den Gruppen und einem gemütlichen Abschluss des Stadtputzes.

Info: Für die vorherige Abstimmung und weiterführende Informationen zur Aktion steht die städtische Ansprechpartnerin Pia Rinner unter Tel. 08381-803 45 bzw. Mail: stadtputz@lindenberg.de zur Verfügung.

 

Klima-Bündnis zeichnet Lindenberg für 10 Jahre Mitgliedschaft aus

Bereits seit 2014 ist Lindenberg Mitglied im Klima-Bündnis, dem größten europäischen Städtenetzwerk für einen umfassenden und gerechten Klimaschutz. Das Klima-Bündnis hat die langjährige Mitgliedschaft nun mit einer Urkunde gewürdigt und das unermüdliche Engagement im kommunalen Klimaschutz von Lindenberg ausgezeichnet.

Hinter dem Klima-Bündnis stehen fast 2.000 Mitgliedskommunen aus über 25 Ländern. Das Netzwerk verbindet einen lokalen Ansatz mit globaler Verantwortung getreu dem Leitbild „Für lokale Antworten auf die globale Klimakrise“. Das Klima-Bündnis bietet seinen Mitgliedern konkrete Unterstützung im kommunalen Klimaschutz und der Klimaanpassung, wie Instrumente zum CO2-Monitoring oder Kampagnen zu Mobilität und Energieeffizienz. Zudem setzt sich das Netzwerk für die Interessen von Städten und Gemeinden auf nationaler und europäischer Ebene ein, um den kommunalen Klimaschutz auch politisch zu stärken.

Cargobike Roadshow

Der Testparcours mit 12 E-Lastenrädern

Die Cargobike Roadshow tourt zwei Mal pro Jahr mit einem Fuhrpark aus 12 E-Lastenrädern durch Städte und Kommunen und macht am 19. September 2023 Station in Lindenberg. Besucher und Besucherinnen können die zwei- und dreirädrigen E-Lastenräder nach einer Einweisung durch das Roadshow-Team von 13:00 – 18:00 Uhr auf dem Museumsplatz am Deutschen Hutmuseum kostenlos testen und sich dabei vom Fahrspaß und den variablen Einsatzmöglichkeiten der Räder überzeugen und begeistern lassen. Das Team bietet fünf Stunden lang unabhängige und herstellerneutrale Beratung. Es besteht kein wirtschaftliches Interesse am Verkauf der Räder.

Die Zusammenstellung des Fuhrparks gibt einen aktuellen Marktüberblick. Die Lastenräder sind ausgestattet mit Pedelec25-Antrieb und Aufbauten für die private Nutzung bzw. für den Kindertransport. Auch wenn sich der Fuhrpark speziell an Privatpersonen richtet: Unternehmen sind am Testparcours ebenfalls willkommen. Für die meisten Testräder sind grundsätzlich ebenfalls Aufbauten für die gewerbliche Nutzung verfügbar. Weitere Informationen zu Lastenrädern und Aufbauten sowie zum Themenfeld Sicherheit und Recht finden Sie auf der Informationsseiten cargobike.jetzt

Beitritt zum Bündnis "Klimaneutrales Allgäu 2030" am 22.03.2021

Auf Antrag der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN wurde der Beitritt zum Bündnis "Klimaneutrales Allgäu 2030" in der Stadtratssitzung am 22.03.2021 mit der Stadtverwaltung – Gebäude Rathaus - beschlossen.

Das Bündnis „Klimaneutrales Allgäu 2030“ basiert auf der von Gerd Müller (CSU) mitgegründeten ‚Allianz für Entwicklung und Klima‘ des BMZ – Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Die eza! - Energie- und Umweltzentrum Allgäu in  Kempten - hat deren Grundprinzipien in ihrer Initiative "Klimaneutrales Allgäu 2030" übernommen und auf die Region Allgäu übertragen.

Dabei stehen die regionalen Kompensationsprojekte im Vordergrund und werden innerhalb des Bündnisses konkret gefördert. Mit dem Beitritt ist die Stadtverwaltung automatisch auch Mitglied in der Klimaallianz des BMZ. Die Stadtverwaltung bekennt sich, die Emissionen jährlich um mindestens 10 % zu senken mit dem Ziel bis spätestens 2030 klimaneutral zu sein. Dabei gelten die Richtlinien des Greenhouse-Gas-Protocols. Damit verpflichtet sich die Stadtverwaltung, schrittweise bis spätestens zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Dabei liegt der Schwerpunkt zunächst auf der Reduktion der CO2-Emissionen durch mehr Energieeffizienz und den stärkeren Einsatz von erneuerbaren Energien. Wo nicht eingespart werden kann, wird kompensiert im Wege von Kompensationszahlungen für Klimaschutzprojekte. Ein Teil des Mitgliedsbetrages wird für regionale Klimaprojekte verwendet.  

Start CarSharing Lindenberg

am 23. Juli 2018 mit Opel Astra Caravan

Nach ausführlicher Diskussion beschloss der Stadtrat am 18. Juni 2018 in der Stadtratssitzung mit vier Gegenstimmen, das Car Sharing-Projekt  im Sommer 2018 in Lindenberg zu realisieren.  

Angeboten wird der Service in Kooperation mit dem Verein CarSharing Bodensee in Friedrichshafen, der im Allgäu unter WestAllgäuMobil  firmiert. Der Verein betreibt neben 12 Standorten am See und im Hinterland auch einige Standorte im West-Allgäu (Isny, Wangen, Heimenkirch) und ist Partner im Flinkster-Netzwerk der DB, was den Vorteil hat, dass das Lindenberger Fahrzeug auch von außerhalb über die Webseite der Bahn www.flinkster.de/index.php gebucht werden kann und somit einen sehr großen Nutzerkreis hat.

Das Angebot richtet sich an eine breite Nutzerschicht, die ab und zu für bestimmte Fahrten ein Fahrzeug benötigt. Dies kann die Fahrt zum Bahnhof nach Röthenbach sein, dies können die jungen Erwachsenen sein, die am Wochenende ein Fahrzeug benötigen, auch für Vereinsfahrten wäre das Fahrzeug denkbar sowie für ältere Menschen, die nur ab und zu für größere Einkäufe etc. ein Fahrzeug benötigen. Personen, die gar kein Fahrzeug haben, können das Angebot nutzen, um Zeiten zu überbrücken, in denen keine öffentlichen Verkehrsmittel fahren.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer.

Informationen CarSharing in Lindenberg

Standort Opel Astra Caravan am Rathaus

Das Fahrzeug hat seinen festen Standort am Rathaus zur Sedanstraße hin nahe der zentralen Bushaltestellte (Bismarckstraße). Eine gebuchte Fahrt beginnt und endet an diesem Standort.

Und so geht’s

Registrieren Sie sich einmalig im Bürgerbüro des Rathauses durch Ausfüllen eines Antrags, der vom Bürgerbüro aus an den Verein WestAllgäuMobil gesandt wird. Eine Kopie Ihres Personalausweises und Führerscheins wird dem Antrag beigefügt. Der Antrag kann unter www.bodenseemobil.de/Anmeldeunterlagen_2018_BoM_WAM_mitSM.pdf heruntergeladen werden.

Nach wenigen Tagen erhält der Kunde vom Verein WestAllgäuMobil eine schriftliche Bestätigung seiner Registrierung sowie die nötige Chip-Karte, die Sie für das Buchen per Internet oder über die App benötigen.

Preis / Detail-Informationen CarSharing Lindenberg

Detailinformationen entnehmen Sie bitte dem Flyer, der Webseite unter bodenseemobil.de/LB/index.html oder telefonisch unter 07541 489340.

Einfach Mobil-Tarif, für Wenig-Nutzer des CarSharings

Bei diesem Modell mit etwas höheren Preisen ist eine Mitgliedschaft im Verein nicht nötig, lediglich eine einmalige Gebühr von 30,00 € für die Anmeldung und 20,00 € für die Karte sind zu entrichten. Das Fahrzeug kann stundenweise für 3,50 € und tageweise für 35,00 € gebucht werden. Je Kilometer werden 0,33 € abgerechnet.

Günstiger Vereinstarif für Vielnutzer
Ein Monatsbeitrag an den Verein in Höhe von 10,00 € und eine Kaution in Höhe von 450,00 € sind zu entrichten. Die Stunde kostet 2,50 €, das Buchen für einen Tag 25,00 €. Die Kilometer werden mit 0,33 € abgerechnet. Hauptvorteil des Vereinstarifs besteht in der Möglichkeit, die Chip-Karte in der Familie oder der Institution (Verein, Gewerbe etc.) an andere mögliche Nutzer weiter zu reichen. Der Inhaber der Chip-Karte muss jedoch prüfen, ob der jeweilige Nutzer im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und ob dieser vertrauenswürdig ist.

Buchen

Sobald Ihre persönliche Chip-Karte vorliegt, können Sie telefonisch über die Hotline 07541 489340 oder im Internet unter bodenseemobil.de/LB/index.html , www.flinkster.de/index.php oder mit der App über Ihr Smartphone für iOS/Android: Stichwort Flinkster, buchen.

*) Das Fahrzeug wird nach erfolgreicher Buchung geöffnet, indem die Chip-Karte an das Lesegerät hinter der Windschutzscheibe (Fahrerseite) gehalten wird. Der Schlüssel sowie die Tankkarte befinden sich im Handschuhfach in einer schwarzen Box.

Noch Fragen

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Hotline unter 07541 489340 oder info@westallgaeumobil.de.

*** Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass im Bürgerbüro keine ausführliche Beratung erfolgen kann - vielen Dank.***

Westallgäu Mobil
Ist eine Mitgliedschaft im Verein zwingend nötig

Nein, jedoch rentiert es sich für Vielfahrer Mitglied im Verein zu werden, da Sie dann vom günstigeren Vereinstarif profitieren können. Für Nutzer, die nur ab und zu fahren möchten, macht der EinfachMobil-Tarif Sinn.

Einfach Mobil-Tarif, für Wenig-Nutzer des CarSharings
Bei diesem Modell mit etwas höheren Preisen ist eine Mitgliedschaft im Verein nicht nötig, lediglich eine einmalige Gebühr von 30,00 € für die Anmeldung und 20,00 € für die Karte sind zu entrichten. Das Fahrzeug kann stundenweise für 3,50 € und tageweise für 35,00 € gebucht werden. Je Kilometer werden 0,33 € abgerechnet.

Günstigerer Vereinstarif für Vielnutzer
Ein Monatsbeitrag an den Verein in Höhe von 10 € und eine Kaution in Höhe von 450 € sind zu entrichten. Die Stunde kostet 2,50 €, das Buchen für einen Tag 25,00 €. Die Kilometer werden mit 0,33 € abgerechnet. Hauptvorteil des Vereinstarifs besteht in der Möglichkeit, die Chip-Karte in der Familie oder der Institution (Verein, Gewerbe etc.) an andere mögliche Nutzer weiter zu reichen. Der Inhaber der Chip-Karte muss jedoch prüfen, ob der jeweilige Nutzer im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und ob dieser vertrauenswürdig ist.

Mehr erfahren

Energieberatung für Lindenberger Bürger

Wie senke ich meine Energiekosten?
Welche Förderungen kann ich nutzen?
Wann brauche ich den Energieausweis?
Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?

Die Stadt Lindenberg bietet Ihren Bürgern eine kostenlose Beratung zu Fragen rund um das Thema Energieeinsparung im Wohnungsbau an. Das Angebot richtet sich an Eigentümer von Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie private Vermieter. Jedoch macht die Energieberatung auch für Mieter Sinn, die erfahren möchten, durch welche Maßnahmen Sie den Energieverbrauch senken können. Die Erstberatung ist kostenlos. Die Energieberatung wird weitestgehend vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) finanziert, wobei der verbleibende Eigenanteil durch die Stadt Lindenberg getragen wird. Neben der allgemeinen Beratung, werden 5 Checks vor Ort bei Ihnen zu Hause angeboten, bei denen eine Zuzahlung von jeweils
30 € fällig wird.

Hier die Übersicht über die verschiedenen Energie-Checks:
Energie-Checks

Wo: Bürgerbüro Rathaus Stadtplatz 1, Lindenberg

Wer: eza!-Energieberater Thomas Kubeth

Wann: Jeden 2. Mittwoch im Monat 13:30 – 17.30 Uhr

Termine können Sie telefonisch unter der Telefonnummer 08381/803-33 vereinbaren.

 

Passivhaus-Förderung

Baugebiet Nadenberg-West Teil2

Der Lindenberger Stadtrat hat mit großer Mehrheit beschlossen, dass im neuen Baugebiet "Nadenberg West Teil2" Bauherren eine Förderung für den Bau Ihres Wohnhauses im Passivhausstandard erhalten.

Die Förderung beträgt pro Einzelhaus 8.000,00 €. Bedingung ist die Zertifizierung des Passivhausstandards, deren Kosten die Stadt bis zu 1.000,00 € ebenfalls übernimmt.
Wer meint, dass die Summe bei den heutigen Hausbaukosten nicht ins Gewicht zu fallen scheint muss wissen, dass die Mehrkosten Passivhaus grün. der neuesten EnEV nur ca. 7 % betragen. Die Zusatzkosten werden also durch die Förderung wesentlich reduziert!

Ziel der Förderung ist es, verbreitete Vorbehalte gegen Passivhäuser abzubauen, indem durch eine Qualitätssicherung (Zertifizierung) dafür gesorgt wird, dass der Bauherr ein gut funktionierendes, technisch hochwertiges Gebäude erhält.
Durch eine Infoveranstaltung wurden die Bauherren über den Passivhausstandard informiert. Es gibt ebenfalls einen Rundgang durch ein privates Passivhaus in Lindenberg. Vor allem die praktische Beispielwirkung, die so erreicht wird, könnte dabei helfen die Unwissenheit und dadurch entstehenden Zweifel am Passivhaus aufzulösen.

Falls Sie mit dem Gedanken spielen, ein Passivhaus zu planen/bauen, wenden Sie sich gerne für weitere Informationen ans Klimaschutzamt, Herr Schwertfirm (Tel. 08381 803-33, Mail: stefan.schwertfirm@lindenberg.de).

Ihre Ansprechpartner

Stefan Schwertfirm
Klimaschutzmanager

Tel. 08381 803-33
Fax 08381 803-633
Zimmer Nr. 3.32
stefan.schwertfirm@lindenberg.de

Behördenwegweiser

Bürgerservice

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